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“Unterricht innovativ” – Preisträger:innen aus elf Bundesländern geehrt
Verfasst von: Alexandra Hähr
Nicolas Colsman auf dem Lehrkräfteinnovationspreis 2022
Am 08.05.2023 wurden in Berlin zehn herausragende Lehrkräfte, vier Teams und vier Schulleitungen aus insgesamt elf Bundesländern als Preisträger:innen des Lehrkräfteinnovationspreises 2022 gekürt. Außerdem vor Ort war unser Gründer Nicolas Colsman.
Der Wettbewerb „Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ wurde von der Vodafone Stiftung Deutschland und dem deutschen Philologenverband ins Leben gerufen. 2020 wurde die Trägerschaft von der Vodafone Stiftung Deutschland auf die Heraeus Bildungsstiftung übertragen, welche die Kategorien um „Vorbildliche Schulleitung“ erweiterte. Dies ergänzt die etablierten Pfeiler „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ und „Unterricht innovativ“. Ziel des Preises ist es, die öffentliche Anerkennung des Lehrberufs und der Schulleitungstätigkeit zu stärken und nachhaltige Impulse zur Steigerung der Unterrichtsqualität zu setzen.
Höchste Anerkennung erhielten in der Kategorie „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ Marc-Andree Hennekes aus Bayern, Tatjana Inkin und Sebastian Telschow aus Berlin, Karl Voßkühler aus Hessen, Dirk Erkelenz, Georg Kussel und Dennis Münstermann aus Nordrhein-Westfalen, sowie Raphael Büttner aus dem Saarland, Andreas Börstler aus Sachsen und Maria-Magdalena Lessat aus Thüringen.
In der Sparte „Vorbildliche Schulleitung“ gewannen Dr. Rolf Wohlgemuth des Erich-Gutenberg-Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen, Andrea Kocks von der Grundschule am Steigerweg in Nordrhein-Westfalen sowie Stefan Maier und Amir Jano des Droste-Hülshoff-Gymnasiums in Baden-Württemberg als herausragende Vorbilder.
Der Höhepunkt der Kategorie „Unterricht innovativ“ setzte sich aus drei bemerkenswerten Projekten zusammen: Das preisgekrönte MINT-Projekt „Game Based Learning“ der Gaußschule Gymnasium am Löwenwall Braunschweig, angeführt von Dr. Lars Menrath und Dr. Thomas Albrecht, unterstützt von einem engagierten Team, darunter Petra Aust, Ferdinand Döring, Karen Günther, Dr. Lisanne Kraeva, Stefan Lüttenberg, Björn Meier und Dr. Morten Wesche.
Ebenfalls in dieser Kategorie wurde das Projekt „Vergesst die Opfer nicht!“ der Heinrich-Böll-Schule Hattersheim in Deutschland und des Istituto Statale Istruzione Superiore „J.M. Keynes“ in Gazzada Schianno, Italien, ausgezeichnet. Dieses inspirierende Projekt wurde von Anita Hoehle und Marina La Pietra ins Leben gerufen.
Zudem eroberte das Projekt „Robotik – Phänomen-basiertes Lernen aus Skandinavien“ der Sekundarschule Warstein einen begehrten Platz auf dem Siegertreppchen, wobei Paul Daniel Heiming federführend agierte.
Der begehrte Cornelsen-Sonderpreis „Umwelt und Nachhaltigkeit“ wurde dem „Tiny House Projekt“ aus Schleswig-Holstein verliehen. Maßgeblich vorangetrieben von Kathrin Peters und dem engagierten Kollegium der Gemeinschaftsschule Ossenmoorpark Norderstedt, konnte das Projektteam die Vision eines Tiny House auf dem Schulgelände erfolgreich umsetzen.
Unser Gründer Nicolas Colsman vertrat während der Veranstaltung die ZDB und gratuliert den Preisträger:innen für die einzigartigen und innovativen Leistungen ganz herzlich.